Ein Saugroboter fährt eigenständig durch deine Wohnung und muss sich in dieser problemlos zurechtfinden können. Dafür benötigt er gute Sensoren, mit denen er Hindernisse erkennen und ihnen ausweichen kann. Dabei gibt es grob zwei Varianten von Saugrobotern:
Die Einen haben sehr gute Sensoren und weichen Hindernissen nahezu fehlerfrei aus – die anderen haben schlechtere Sensoren, jedoch bessere Stoßdämpfer um kleinere Auffahrunfälle abzufangen. Beide Varianten sind vollkommen ok, da Schäden an Möbeln und anderen einigermaßen robusten Gegenständen praktisch ausgeschlossen sind. Wenn du jedoch teure Vasen oder andere Dinge auf dem Boden stehen hast, die leicht zerbrechen oder leicht umgestoßen werden können, dann solltest du auf jeden Fall einen Saugroboter mit besseren Sensoren wählen.
Wichtig ist auch, dass der Saugroboter gegen Ende der Akkuladung eigenständig zur Ladestation zurück fährt, damit du ihn nicht sonst unter dem Sofa suchen musst. Falls du Treppen in der Wohnung hast, solltest du auf jeden Fall einen Saugroboter auswählen, der hierfür Sensoren hat, damit er nicht abstürzt.
Bei der Mobilität solltest du dir überlegen, wie gut der Saugroboter mit Hindernissen zurecht kommen soll. Es gibt weniger mobile Geräte, die bereits an flachen Teppichen oder an einer Türschwelle scheitern. Es gibt jedoch auch Saugroboter, die über ein Hindernis mit wenigen Zentimetern Höhe fahren können. Du solltest hier jedoch genauer hingucken.
Je besser der Saugroboter über Hindernisse fahren kann, desto höher ist er gebaut. Einerseits könnte er nicht mehr unter manche Möbel passen und andererseits sinkt mit größer werdendem Abstand vom Boden die effektive Saugleistung.